Anbaugerätereihe
Die
Geräteausstattung
ist beim A8 nicht ganz so groß wie beim einachsigen Verwandten,
deckt aber die wichtigsten Bereiche ab. Hier sind die meisten
Geräte aufgelistet. Das Interessante dabei ist, dass das
Frontgewicht nirgends erwähnt wird.
Grundgeräteausstattung:
598-1
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Radzusatzgewicht
(30
kg)
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Komplette
Hydraulikanlage
für A8D
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Hydraulikanlage
zum
nachrüsten für A8D
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Anbaugeräteausstattung:
125-1
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Egge (125
cm)
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283-10
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Hackfräse
(60
cm)
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422-1
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Federzinkenkultivator
(90
cm)
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783-1
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Boden-
oder Gärtnerfräse (70 cm)
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783-7
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Hackfräse,
Rotorhacke
oder
Forstfräse (70 cm)
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900-1
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Geräte
- Anbauvorrichtung
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901-1
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Einsteckzapfen
(zum
anschweißen)
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901-2
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Grundrahmen
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902-2
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Ergänzungsteile
zum
An- und Abpflügen
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903-1
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Drehpflug
(W14 oder W16 Pflugkörper)
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905-1
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Geräteträger
für
422-1 und 125-1
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907-1
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2-Scharpflug
mit
2 Universal - Pflugkörpern
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922-1
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Ergänzungsteile
für
Federzinken - Kultivator
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923-1
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Kultivator
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923-2
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Parallelogramm
-
Kultivator (105 cm)
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955-1
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Einachs
- Anhängewagen (500 kg)
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956-1
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Zugdeichsel
für
955-1
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960-1
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Zapfwellen
- Anbauriemenscheibe (21 cm)
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962-1
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Zwischengetriebe
für
Zapfwellengeräte
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967-1
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Seitenmähwerk
(120
cm)
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983-5
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Boden-
oder Gärtnerfräse (60 cm)
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983-10
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Hackfräse
oder
Rotorhacke (60 cm)
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983-12
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Seitenversetzbare
Hackfräse
o. Rotorhacke (65 cm)
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ASK
10
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Schlepper
- Aufbauspritze (mit EP I)
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Z
8
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Anbau
- Kreiselpumpe
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Erläuterungen:
Anhängevorrichtung
950/1:
Diese ist eine Kugel-Schnellkupplung, mit einem Kugeldurchmesser
von 50 mm.
Um ein ungewolltes Lösen der Spannschrauben zu vermeiden,
besitzt diese einen Sicherungsbügel. Möchte man die Kupplung
ein, bzw. ausbauen, muss der Bügel, wie im Bild gezeigt, nach
unten gedrückt werden (wird durch Federkraft oben gehalten), um
die Spannschrauben schwenken zu können. Montiert, werden sie vom
äußeren Steg, wo der Daumen drauf drückt, in Position gehalten.
Man bräuchte die Augenschrauben daher gar nicht fest zu ziehen,
sollte man aber zu Sicherheit machen, da die Kupplung sonst lose
ist, bzw. Spiel hat.
Geräteanbau-Vorrichtung 900/1:
Beschreibung:
Die Lochschiene (1) dient zum Einhängen des Handaufzug-Seiles.
Der Anhängebügel (5) wird von der Zugschiene (6) gelöst.
Anhängebügel (5) über Fußrastenachse am Schlepper schieben und
mit Schraube sichern. Führungsbügel (7) am Zapfwellenflansch
anschrauben. Einschieben der Geräteanbau-Vorrichtung, Zugschiene
(6) mittels Bolzen mit Anhängebügel (5) verbinden. Die
Führungsschiene (8) kann in 2 Stellungen angebaut werden:
1. Glatte Seite nach oben erlaubt großen Pendelbereich.
2. Ausgesparte Seite nach oben - seitliches Pendeln ist
ausgeschaltet (für Sonderfälle).
Mit der Verstellspindel (2) wird die Arbeitstiefe eingestellt.
Die Einstecktasche (3) dient zur Aufnahme der gezogenen
Anbaugeräte, Einstecktasche und Anbaugerät werden gleichzeitig
durch den haarnadelförmigen Bügel (4) im Querrahmen
festgehalten. Die Stützräder (11) sind an den Augenschrauben
(10) höhen- und (12) seitenverstellbar. Die Stützräder werden
regelmäßig am Schmiernippel (13) abgeschmiert.
Straßenfahrt:
Hierbei wird das Gerät senkrecht ausgehoben und muss mittels
Strebe (9a) zwischen den beiden Bügeln (9) festgelegt und
gesichert werden. Dies dient zur Unfallverhütung und zur
Entlastung des Aufzuges.
Ausheben mit Hydraulik:
Die beiden Zugstangen (A) besitzen an ihrem oberen Ende 2
Bohrungen, (B) und (C). Wenn man die Zugstange durch die Bohrung
(C) absteckt, erhält man eine flache Aushebung, bei Bohrung (B)
eine steile Aushebung des Anbaugerätes.
Ausheben mit Handaufzug:
Zum Einhängen des Aufzug-Seiles, dient die Lochschiene (1), sie
besitzt 4 Bohrungen (die hier gezeigte Hydraulikversion nur 2).
In welche der 4 Bohrungen das Seil eingehängt wird, hängt vom
Eigengewicht des Anbaugerätes ab.
Hinweis: Je schwerer das Anbaugerät, umso weiter von Drehpunkt
an der Lochschiene entfernt, also nach außen das Seil
befestigen, desto leichter wird dadurch die Bedienung des
Hand-Aufzuges.
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