Bauart
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Mittelschwerer
Allradschlepper
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Kupplung
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F&S
Einscheiben - Trockenkupplung K5
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Lenkung
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Selbstsperrende
ZF - Schneckenlenkung
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Bremse
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4
Innenbackenbremsen (Fahr- und Feststellbremsen)
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Differential
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Vorne und
hinten. Beide einzeln sperrbar
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Räder vorne /
hinten
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4.50 x 14 AS
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Getriebe
Getriebeart
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4-Gang Wechsel-
mit
Wendegetriebe (Einheitsgetriebe)
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(R) Rückwärts
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1* / 2 / 3
Gänge *Kriechgang
(bis 0,9 km/h)
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(V) Vorwärts
|
1* / 2 / 3
Gänge *Kriechgang
(bis 0,9 km/h)
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(S) Vorwärts
schnell
|
1*
Gang
*Schnellgang (Direkte Übersetzung)
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Zapfwellengeschwindigkeiten
1963
Links-
Rechtslauf
|
Bei 3.000 U/min
des Motors
|
(Z) Langsam
|
500 U/min
|
(ZS) Schnell
|
810 U/min
|
(ZG)
Gangabhängig
Langsam
/ Schnell
|
1.
Gang 2.
Gang 3.
Gang
220 / 350
U/min 530 / 850
U/min 960 / 1550
U/min
|
Zapfwellengeschwindigkeiten
1964
Links-
Rechtslauf
|
Bei 2.650 U/min
des Motors
|
(Z) Langsam
|
550 U/min
|
(ZS) Schnell
|
870 U/min
|
(ZG)
Gangabhängig
Langsam
/ Schnell
|
1.
Gang 2.
Gang 3.
Gang
230 / 370
U/min
560 / 910
U/min 1030 / 1660
U/min
|
Geschwindigkeitsangaben
1963
Mit 4.50 x
14 AS
|
1.
Gang 2.
Gang 3.
Gang S.
Gang / Bei 3.000 U/min
d. M.
|
(R) Rückwärts
|
1,2
3,0
5,5
- km/h
|
(V) Vorwärts
|
1,2
3,0
5,5
- km/h
|
(S) Vorwärts
schnell
|
-
-
-
12,6
km/h
|
Geschwindigkeitsangaben
1964
Mit 4.50 x
14 AS
|
1.
Gang 2.
Gang 3.
Gang S.
Gang / Bei 2.650 U/min
d. M.
|
(R) Rückwärts
|
1,3
3,0
6,0
- km/h
|
(V) Vorwärts
|
1,3 3,0 6,0
- km/h
|
(S) Vorwärts
schnell
|
-
-
-
14,0
km/h
|
Abmessungen
Länge
|
2.060 mm
|
Breite
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630 - 810 mm
|
Höhe
|
1.010 mm
|
Spurweite
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510 - 625 - 690
mm
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Bodenfreiheit
|
180 mm
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Radstand
|
904 mm
|
Wenderadius
innen
|
800 mm
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Gewichtsangaben
Leergewicht
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F: 485 kg
B: 500 kg
D: 545 kg
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Eigengewicht
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F: 385 kg
B: 400 kg
D: 445 kg
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Zul.
Gesamtgewicht
|
800 kg
|
Achslast vorne
/ hinten
|
450 kg
|
Elektrische Ausstattung
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Anlasser 1,3 PS
|
-
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Lichtmaschine
12 V 90 W
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Schwunglichtmagnetzünder
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Batterie 12 V
24 Ah
|
Batterie 6 V 16
Ah
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1 Scheinwerfer
mit Abblend- u. Standlicht
|
1 Scheinwerfer
mit Abblend- u. Standlicht
|
Blinklichtanlage
|
Blinklichtanlage
|
2 Schluß-,
Blink- und Kennzeichenleuchten
|
2 Schluß-,
Blink- und Kennzeichenleuchten
|
Steckdose für
Anhängerbeleuchtung
|
Steckdose für
Anhängerbeleuchtung
|
Signalhorn
|
Signalhorn
|
Geräteaushebung
|
|
Hydraulischer
Kraftheber
oder Gerätehandaufzug
|
Gerätehandaufzug
|
Kraft am
Hubarm: Ca. 890 kg
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k. A.
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3. Die Extras
In
diesem kleinen Schlepper steckt eine Menge an Technik. Teils ist diese
bei anderen Schleppern vorhanden, teils selten bis gar nicht:
Getriebe:
In beiden Getrieben steckt ein vollwertiges Differential mit Sperre.
Diese kann am vorderen Getriebe mittels Feststell- funktion permanent
eingelegt werden, beim hinteren dagegen muss man den
Hebel gezogen halten.
Schaltung / Gänge:
Durch das Wendegetriebe sind die Vor- und Rückwärtsgänge gleich
übersetzt.
Der 1. Gang ist mit bis zu 0,9 km/h als richtiger Kriechgang
ausgebildet und serienmäßig dabei. Ein Raufschalten während
der
Fahrt ist möglich. Zudem ver- hindert das Getriebe automatisch
Schaltfehler.
Der Schnellgang, ebenfalls serienmäßig und bis zu 14 km/h schnell, ist
unabhängig von
Wechselgetriebe. So kann die Kraftübertragung nahezu verlustfrei auf
die Räder übertragen werden. Er kann während der Fahrt aus-
und eingelegt
werden.
Zapfwelle:
Sie kann für stationären
Betrieb motorabhängig (Links- und Rechtslaufend) und als
Wegzapfwelle, z.B. für einen
Trieb- achser, genutzt werden. Dafür sind alle drei Gänge, sowohl vor-
als auch und rückwärts, nutzbar. Somit sind insgesamt 8 verschiedene
Drehzahlen möglich.
Beim Einlegen des
Schnellganges erfolgt eine automatische Trennung vom Antrieb der
Zapfwelle.
Allrad:
Dieser kann auch ausgeschaltet werden. Er ist mit der Zapfwelle
gekoppelt, so dass entweder Allradantrieb mit getriebe- abhängiger
Zapfwelle oder Frontantrieb mit motorabhängiger Zapfwelle möglich ist.
Bremsen:
In allen vier (Steck-) Achsen befinden sich Innenbackenbremsen, die
über
Gestänge betätigt werden und individuell nachstellbar sind. Die mittels
Fußpedal betätigte Fahrbremse wirkt auf die Hinterräder, während die
über einen Hebel betätigte Feststellbremse auf die Vorderräder wirkt.
Spurverstellung:
Durch die besondere Konstruktion der Felgen und Radschlüssel sind
keine Spurverbreiterungen notwendig. Die Räder werden einfach
vor oder
hinter die Radschlüssel montiert oder untereinander getauscht.
Elektrik:
Der A8 besitzt eine komplette Beleuchtungs- und
Signalanlage, allerdings mit nur einen Scheinwerfer. Dieser ist in die
Motorhaube integriert, ebenso die vorderen Blinker. Um die Spritze ASK
10 vorschriftsmäßig anzubauen, ist die hintere Beleuchtung abnehmbar.
Der Sachs Diesel ist mit einem elektrischen
Anlasser ausgerüstet.
Geräteaushebung:
Während die Benziner nur eine handbetätigte Geräteaushebung besitzen,
verfügt die Dieselversion, sofern diese damals mitbestellt oder darauf
umgerüstet wurde, über eine Hydraulikanlage. Die Hydropumpe sitzt dort,
wo normalerweise die Kurbel zum starten eingesteckt wird. Der Antrieb
der Pumpe erfolgt also direkt von der Kurbelwelle des Motors aus.
Sonstiges:
Zur einfacheren Kontrolle des Getriebeölstandes, gibt es auf der
rechten Seite jeweils ein Ölstandsauge.
Um beim Dieselmotor den Motorölstand leichter kontrollieren zu können,
besitzt der Tank einen durchsichtigen Schlauch an der rechten Seite.
Motor:
Der A8 ist der erste und einzigste Holder Knicklenker, für den
serienmäßig mehrere Motorentypen (Diesel, 2- und 4 - Takt Benziner) zur
Auswahl standen. Er ist auch
der einzigste Holder Knicker mit einem Benzin Motor.
4.
Erläuterungen
4.1 Schaltung
a)
Bezeichnung
der Schalthebel und Armaturen:
1. Kupplung
2. Feststell - Handbremse
3. Fußbremse
4. Gashebel (schwarz)
5. Allrad - Schalthebel (rot)
6. Vorwählhebel (rot)
7. Gang - Schalthebel (schwarz)
8. Zapfwellen - Schalthebel (rot)
|
9. Vorderer
Differential -
Schalthebel
(schwarz)
10. Hinterer Differential - Schalthebel (schwarz)
11. Hydraulik - Schalthebel (rot)
12. Licht - Zündschloss (mit Anlasskontakt beim A8D)*
13. Blinkerschalter*
14. Druckknopf für Horn
15. Blinkerkontrolle für Anhängerbetrieb*
16. Ladekontrolleuchte (beim A8D)*
|
* Können verschieden angeordnet
sein.
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b)
Schaltschema
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AA / ZG:
Allrad - Antrieb / Wegzapfwelle
VA
/ Z:
Vorderrad - Antrieb / Zapfwelle
S
/ V
/ R:
Schnellgang / Vorwärts /
Rückwärts
3
/ 2
/ 1:
3., 2. und 1. Gang
I
/ II:
Zapfwelle
langsam / Zapfwelle schnell
L:
Leerlauf
|
Die
Schaltung ist mit der des E8 gleich, nur die Zapfwelle wurde aus
konstruktionstechnischen Gründen mit
dem Allradantrieb zusammengeschaltet und ist so etwas komplizierter.
Außerdem besitzt der A8 kein direktes Schalt- schema mehr,
sondern
nur einen "Orientierungsaufkleber":
|
Was die Symbole bedeuten:
Links oben bis Mitte: Allrad / Leerlauf / Frontantrieb, bzw. mit
Gangabhängige
Zapfw. / Leerlauf /
Motorabhängiger Zapfw..
Links unten: Vorderes Differential frei (O) / gesperrt (I).
Mitte oben bis unten: Wendegetriebe S / Leerlauf / V / Leerlauf / R
Rechts oben bis unten: Wechselgetriebe 3 / Leerlauf / 2 / Leerlauf / 1
|
c)
Gangschaltung:
Hierbei handelt es sich um ein mehrgängiges Zahnräder - Wechselgetriebe
(1-2-3), dem ein
Wendegetriebe (R-V-S)
nachgeschaltet ist. Von der
Funktion her heißt
das,
dass
Vorwählhebel (6) und Gang-Schalthebel (7) betätigt
werden müssen, damit der Holder fährt.
Steht
ein Hebel auf L,
fährt er nicht. Ausnahme ist der S, der nicht
untersetzt ist, daher nur 4
Vorwärtsgänge
statt 6.
Der Gang - Schalthebel (7) dient lediglich der Untersetzung des V und R, da der S so mehr
Kraft
auf die Räder
übertragen
kann. Die Geschwindigkeit der Untersetzung wurde so langsam
gewählt, dass man
optimal auf dem Acker arbeiten kann. V und R
haben durch das Wendegetriebe dieselbe Geschwindigkeit.
Der 1. Gang ist zudem als
Kriechgang, also einer Geschwindigkeit unter 1 km/h, ausgebildet.
Während der Fahrt kann hochgeschaltet werden, ebenso in den S.
Auch das
Auskuppeln während der Fahrt ist beim S möglich.
Es
handelt sich also insgesamt um ein 7-Gang Einheitsgetriebe.
"Einheitsgetriebe" heißt, dass, egal welcher Motor verbaut ist, die
Zahnradpaarungen beibehalten werden. Da die Motoren eine
unterschiedliche maximale Drehzahl haben, läuft der Knicklenker daher
auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
d) Zapfwellenschaltung:
Motorabhängig:
Allrad - Schalthebel (5) nach unten auf Vorderradantrieb / Zapfwelle (VA
/ Z)
und
am hinteren Getriebe
den Zapfwellen - Schalthebel (8) auf Z oder ZS stellen.
Für Rechtslauf, Gang - Schalthebel (7) auf V, für
Linkslauf auf R
stellen. In dieser Stellung ist die Zapfwelle nur in
Verbindung mit dem Vorderradantrieb verfügbar. Die
Drehzahl
ist unabhängig der
gewählten Gänge, nur im S
erfolgt kein Kraftschluss (laut BA).
Getriebeabhängig:
Allrad - Schalthebel (5) nach oben auf Allradantrieb /
Gangabhängige Zapfwelle
(AA /
ZG)
und am hinteren
Getriebe den Zapfwellen - Schalthebel (8) auf Z oder ZS
stellen. In dieser Stellung ist die Zapfwelle
in Verbindung mit dem Allradantrieb verfügbar und
somit die maximale Zugleistung. In Verbindung mit
der Untersetzung (1-2-3) und der
langsamen bzw. schnellen
Zapfwelle sind bis zu 6 verschiedene Geschwindigkeiten
möglich, um
so eine optimale Anpassung an die jeweilige Arbeitssituation zu
gewährleisten.
4.2 Differential und Allrad
Beim
A8 sind beide Achsen ständig auf Differential, also Freilauf
eingestellt. Zur Sperrung der Vorderachse wird der vordere
Differential - Sperrhebel (9) nach unten gezogen und nach rechts
festgestellt. Zur
Sperrung der Hinterachse wird der hintere Differential - Sperrhebel
(10)
nach oben gezogen. Dieser kann aber nicht festgestellt werden.
Ist eine Sperre eingerastet, lässt sich der A8 deutlich
schwerer lenken, da die Sperren für Geradeausfahrt gedacht sind!
Generell fährt der A8 immer mit Vorderradantrieb. Um auf Allrad
umzuschalten, wird der Allrad-Schalthebel (5) nach oben auf
Allradantrieb /
Gangabhängige Zapfwelle
(AA /
ZG)
gestellt. In Verbindung mit den beiden Differentialsperren
kann die max. Zugleistung erreicht werden.
Steht der Hebel auf Leerlauf, erfolgt kein Kraftschluss an das hintere
Getriebe.
4.3 Starten und abstellen
a)
F&S Stamo 281:
Den Benzintank mit einem Öl - Benzingemisch von 1:25
befüllen. Alle
Gänge müssen auf Leerlauf stehen.
Benzinhahn öffnen, Starterklappe am Vergaser
schließen (Hebel nach oben). Den Tupfer
niederdrücken, bis Kraftstoff austritt. Gashebel (4) auf
½ bis
¾ öffnen. Starterseil bis Kommpression ziehen,
zurücklaufen lassen und dann zügig herausziehen. Ist
der Motor angesprungen, Starterklappe öffnen (waagerechte
Position) und Drehzahl am Gashebel regulieren.
Bei warmem Motor braucht nur der Gashebel ½
geöffnet zu
werden.
Vor dem abstellen, wird der Gashebel auf Leerlauf gestellt und der
Kraftstoffhahn geschlossen. Nach ein paar Sekunden den
Kurzschlussknopf am Lüftergehäuse so lange
drücken, bis der Kolben zum stehen gekommen ist.
b)
Berning DK 8:
Den Kraftstofftank mit reinem Benzin befüllen.
Ölstand kontrollieren. Das Öl sollte bis zum oberen
Ende des Tauch- stabes reichen. Alle
Gänge müssen auf Leerlauf stehen.
Benzinhahn öffnen, den Starterhebel am Vergaser auf
„Start“ (waagerecht) stellen. Den Tupfer
niederdrücken, bis Benzin ausläuft. Gashebel (4) ¼ öffnen. Motor
einmal langsam komplett durchdrehen, dann bis zu spürbaren
Kompression ziehen, Seil zurücklaufen lassen und
zügig durchziehen. Wenn der Motor nach ca.
einer Minute warmgelaufen ist, den Starterhebel auf
„Fahrt“ (senkrecht) stellen. Den Motor nicht
länger als 15 Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Bei warmem Motor bleibt der Starterhebel auf
„Fahrt".
Vor dem abstellen, Benzinhahn schließen und Motor mit
geringer
Drehzahl laufen lassen, bis der Vergaser leer ist.
c)
F&S D400 L:
Den Dieseltank mit reinem Kraftstoff füllen. Ölstand
des kleineren Öltanks kontrollieren.
Es sollte im Schlauch noch gut zu sehen sein. Die Batterie muss geladen
sein.
Kurbel:
Gashebel (4)
¾ bis Vollgas öffnen. Startknopf
herausziehen. Dieser bleibt
nicht ganz draußen, sondern schnappt um ca. die
Hälfte wieder zurück. Luntenhalter
herausdrehen. Mit der Kurbel den Motor ca. 5-10 mal durchdrehen.
Zündfix mit dem weißen Ende in den Luntenhalter
stecken und diesen wieder reindrehen. Mit der Kurbel 3 bis 5
mal gegen die
Kom- pression wippen und dann mit Schwung den Motor anwerfen. Kommt der
Motor auf touren, schnappt der Startknopf automatisch ganz
zurück,
der Motor regelt auf die mit dem Gashebel eingestellte Drehzahl.
Bei warmen Motor, Gashebel ¾ öffnen, Startknopf
ziehen,
davor ggf. 1-2 ohne Luntenhalter durchdrehen. Ca. 3 mal gegen die
Kompression wippen und mit Schwung den Motor anwerfen.
Anlasser:
Gashebel
¾ bis Vollgas öffnen. Startknopf
herausziehen. Zündfix mit dem weißen Ende in den
Luntenhalter
stecken und diesen wieder reindrehen. Zündschlüssel
einstecken. Die rote Ladekontrollleuchte muss jetzt aufleuchten. Durch
niederdrücken den Anlasser 2 - 3 Sekunden
betätigen. Wenn der Motor anspringt, Schlüssel
loslassen.
Bei warmem Motor wird kein Zündfix gebraucht.
Vor dem abstellen, Gashebel auf Leerlauf stellen und den Gashebel am
Motor so lange nach unten drücken, bis der Kolben zum stehen
gekommen ist.
4.4 Spurverstellung
Die
Spur kann auf drei verschiedene Breiten verstellt werden. Dazu sind die
drei Schrauben an den Felgen zu lösen, die Räder etwas gedreht und auf
der anderen Seite der Radschlüssel wieder zu befestigen.
Die Spurweiten erreicht man mit folgender Stellung:
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510
mm:
Achsaufnahme der Felgen nach außen und die Befestigung an den
Radschlüsseln nach außen.
Die Radschlüssel werden hier nach innen gedreht.
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510
mm:
Achsaufnahme der Felgen nach innen und die Befestigung an den
Radschlüsseln nach außen.
Hier sind keine Radgewichte montierbar.
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620
mm:
Achsaufnahme der Felgen nach innen und die Befestigung an den
Radschlüsseln nach außen.
|
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680
mm:
Achsaufnahme der Felgen nach außen und die Befestigung an den
Radschlüsseln nach außen.
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4.5 Handaushebung / Hydraulik
Standardmäßig
ist der A8 mit der Handaushebung ausgerüstet. Die Hydraulik gab es erst
später gegen Aufpreis und dann nur mit Dieselmotor.
a) Handaushebung:
|
Die
Handaushebung arbeitet mit einem Seilzug. Der Seilzug ist direkt mit
der Geräteanbau-Vorrichtung verbunden.
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Sperrhebel
durch Öse festgelegt. Aufzughebel bis Anschlag nach oben ziehen.
= Seil ist lose, das Gerät senkt sich.
Sperrhebel frei. Mit Aufzughebel "pumpen", bis Gerät ausgehoben.
= Seil zieht Gerät hoch.
Sperrhebel durch Öse festgelegt. Aufzughebel nach unten drücken.
= Seil und Gerät ist nach oben und unten frei.
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b)
Hydraulik:
Diese besteht aus mehreren Komponenten: Hydropumpe, Vorratstank,
Hydrauliksteuerung, Hubkolben, Hubarme und entsprechende Leitungen.
Hier ist die Geräteanbau-Vorrichtung mit den Hubarmen verbunden.
Diese funktioniert
natürlich sehr kompfortabel:
Hebel (4.1 Schaltung /
Nr. 11) nach vorne gedrückthalten = Gerät wird hochgezogen.
Hebel nach hinten drücken =
Gerät senkt sich.
Letzteres aber
nur mit Anbaugerät, ist nichts oder nur die Geräteanbau-Vorrichtung
montiert, muss
man mit der Hand nachhelfen.
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